Heute kam dann gleich der Test, wie es mit der elektrischen Reichweite steht.
Folgende Bedingungen waren gegeben.
- Akku war voll aufgeladen
- Außentemperatur 9 Grad bei Abfahrt, 12 Grad bei Rückkehr
- Innentemperatur im Fahrzeug 19 Grad, Sitzheizung auf Stufe 2
- Hinfahrt Rückenwind mit ca. 20 km/h
- Rückfahrt Gegenwind mit ca. 20 km/h
- ca. 15 km Landstraße wo zulässig mit Tempo 90 km/h, ca. 100 km Autobahn wo zulässig mit 100 km/h
- Streckenprofil relativ flach (Lübeck-Fehmarn)
- Fahrmodus PURE
Gesamtreichweite war 119,5 km

Für die Witterungsbedingungen ein sehr guter Wert.
Auf dem Foto ist zu erkennen:
Linkes Anzeigeinstrument rechts unten der Tageskilometerwert seit Abfahrt (116,5 km).
rechtes Anzeigeinstrument links unten die elektrische Restreichweite (3 km)
Rechtes Anzeigeinstrument rechts unten der Benzinverbrauch, bedingt durch die ersten 500 m Fahrt im Hybridmodus mit Motor, (nahezu 0 l /100 km)
Auf der Hinfahrt hatte ich sogar das Gefühl, die seitens Polestar angegebene Reichweite zu übertreffen. Nachdem anfangs (der kalten Batterie und des Aufheizen des Innenraums wegen) der rechnerische Reichweitenwert auf 115 km sank, betrug er am Zielort (dank des Rückenwinds) 126,4 km.

Bin gespannt, wie die Werte dann im Sommer sind.
Aber ein mobiles Ladegerät ausschließlich mit einem Schukostecker als Anschluss kann man ehrlich gesagt voll vergessen. Nicht einmal ein Adapter für Drehstrom ist dabei, den hatte Tesla dabei und der ist heute immer noch ein wichtiges Element wenn man unterwegs in Landhotladen will. Zum Glück habe ich Typ 2 Kabel im Haus und tausche als erstes mal das Ladekabel aus.
diese nicht nutzen. Warum: Es muss erst eine ID geordert werden, die mir nun hoffentlich in den nächsten Tagen zugesendet wird. Das hätte vorher organisiert werden könne, damit der Kunde gleich die gesamte Funktionalität nutzen kann. Hier war Tesla damals besser. Die Kopplung zwischen App und Fahrezug konnte direkt bei der Übernahme des Fahrzeugs erfolgen.
Apropos Ladesäule. Was ein absolutes Muss an der Ladesäule ist, ist die Parkscheibe, leider fehlte auch die. Inzwischen ist es üblich an öffentlicher Ladeinfrastruktur Zeitbegrenzungen einzuführen, meist zwei Stunden, in Hamburg an einigen Schnellladesäulen auch nur eine Stunde.